ECUADOR


3. Mai - 12. Juni 2ol6

AYAMPE


Für zwei Wuche werde mir in Ayampe, eme chline verschlofene Dorf an dr ecuadorianische Küste, sässhaft. In unserem schöne Steihostel hämmer uns fast e chli wie d Feuersteins gfühlt! 

TAGESABLAUF

8:00 Uhr: 
Ufstoh und Zmorge ässe: Haferflocke mit Jogurt. Usserdäm hämmer e Frucht namens "Grenadilla" für uns entdeckt: het e diggi Schale (praktisch, well me se nit muess wäsche), und inne so passionsfruchtähnlichi Kärnli, wo sone glibbrigi Fruchthülle hend! 
9:00 Uhr:
D Nadja goht ins Yoga, de Björn schnapp sich s Surfboard und wagt sich in d Wälle! 
10:30 Uhr:
Für d Nadja gits no e feine ecuadorianische Kaffii! 
12:00 Uhr: 
Zyt fürs Zmittag
13:00-16:00 Uhr:
Spanisch-Unterricht mit dr Margarita! 
16:30 Uhr:
Es goht an Strand, dr Björn surft und d Nadja liest (und woogt sich au für e paar chliini Wälle ufs Surfbrätt).
18:30 Uhr:
Sunneuntergang!
19:00 Uhr:
Es wird kocht! 
Mir sind für d Vorspiese (Gmüessuppe & Salat) verantwortlich, d Stine (Norwege) und dr Jesper (Schwede) - beides glernti Köch - bereite unsere Hauptgang zue (früsche Fisch, Ceviche, Knoblibrot, selbergmachti Mayonaise und Pasta) und d Melanie & d Emma (Kanada) versüesse unsere Obe mit em Dessert (Glace-Sandwich, Zitronebisquit, Crepes mit Nutella). So verbringe mir mänge gmeinsame Obe uf däm wunderbare Fläckli Erde! 

Witteri Ihdrück us Ayampe



BAÑOS


Mir sind mol wieder mit eme Nachtbus unterwägs (definitiv öpis, wo uns zrugg in dr Schwyz nit fähle wird). S improvisierte & farblich abgstimmte Znacht am Busbahnhof: Kääs-Empanada, Bolon mit Kääs, Ananas & e Bier.



Unsere 300. Reisetag händ mir natürlich au chli miesse fyyre. Was wär do passender gsi, als mol wieder "hoch hinaus" ?!
Das isch bim "Casa del Arbol" möglich gsi:

NEI,die Fötteli sind nit gfotoshoppt, unte folgt no e Bewiies. 
Und Nei, so friedlich wie d Fötteli usgsehnd, ischs au nit gsi: Es isch nämli DIE Touriste-Attraktion schlechthin gsi. Mir hend e halb Stund miesse astoh, damit mir ei Minute hend chönne schaukle und gliichzyytig 100 Fötteli vonenand hend chönne mache (bzw. vo uns mache loh hend). 94 Fötteli hend mr denn wieder chönne lösche, 6 händ mr bhalte. 
Glohnt het sichs trotzdem! 
Eigentlich miiede mir jo Schwyzer Restaurant im Usland - will d Rösti & Älplermakkarone eigentlich nie an die us dr Schwyyz ahnechömme. Aber s git jo schliesslich kei Regle ohni Usnahm & somit simmer am 300te Tag (uf Wunsch vo dr Nadja) im Swiss Bistroglandet. D Rösti isch fast ane Raclette ahne cho, soooo viel Chääs isch druf gsi (aber kei Schwyzer/in seit nach 5 Mönet Reise in Südamerika ohni aständigem Chääs "Nei" zu guetem Chääs) & dÄlpermakkrone sind eher e Gratin gsi -gschmeckt hets einnewääg! 

QUILOTOA


1. Tag: Wunderschöne Usblick ufe Kratersee...

2. Tag: Lebensmittelvergiftig #3 für d Nadja 
Doch endlich: am 3te Tag bechöme mr dä wunderschöni Kratersee denn doch no z Gsicht! 

6-tägigi Kanu-Tour ufem Cuyabeno-River


Unseri Kanutour goht insgesamt fast 120 km dr Cuyabeno River durab! Zwei Täg händ mir bi dr wunderschöne Laguna Grande verbrocht, wos sehr vieli anderi Touriste ka het, wo aber alli in de Lodgesübernachtet hend & mit de luute & stinkende Motorböötli unterwägs gsi sind! 

So simmer vorwärts cho

Halb uf dr Nord- und halb uf dr Südhalbkuugele ! 
Was gits schöners, als ine Fluss z gumpe, wo Piranhas und Anakondas dinn ume schwümme?

So hämmer gässe

De Hugo, unsere Guide, isch au unsere Koch gsi! Au im Dschungle brucht me schliesslich e richtigi Härd. S Ässe isch sehr südamerikanisch gsi: möglichst viel 3-4 verschiedeni Kohlehydrat pro Mahlzyyt& in 4 Täg e grossi Fläsche Öl & e Packig Butter verbrucht! 

So hämmer gschloofe


Flora & Fauna

Die Pflanze treit dr durchuspassendi Name "Pernis-Palme"
Finde den Tucan! 
Piranha fische! Aber kei Angst, do sie gschützt sind, sind sie nacheme Erinnerigfötteli direkt wieder in Fluss entloh worde. 
Flissigi Ameisli: Sie chönne bis zu 24 Stund am Stück schaffe! 
Wenn me genau luegt, findet me uf de nägste Fötteli verschiedeni Äffli ...


Am letzte Tag hätte mr vome Motorboot sötte abgholt werde! Nach drei Stund Warte isch immer no kei Böötli z höre/z gseh gsi, mir sind mitte im Urwald gsi, mit viele Mugge & chum meh Wasser.. D Nadja het scho schwarz gseh, do sind zum Glück Parkranger dure und hend uns & unsers Gepäck mitgnoh. De Hugo isch bim Kanu bliebe, mit de gsamte Campingusrüstig! E halb Stund spöter isch denn unsere Fahrer doch no bi ihm uftaucht.

Quito


Achtung : Nüt für schwachi Nerve / Vegis / Veganer / Fleischässer, wo nit gern e gschlachtets Tier gsehnd